Kurze Vorstellung unserer Kirchgemeinde:
Die evang. – ref. Kirchgemeinde Gampelen-Gals setzt sich aus den zwei politischen Gemeinden Gampelen und Gals zusammen. Sie liegen im Berner Seeland zwischen dem Bieler- und dem Neuenburgersee.
Gampelen hat Anstoss an den Neuenburgersee und liegt an der Bahnstrecke Bern-Neuenburg.
Gals hat Anstoss den Bielersee und die nördliche Grenze bildet der Zihlkanal, der gleichzeitig Sprach- und Kantonsgrenze zum Kanton Neuenburg bildet.
In Gampelen steht unsere Kirche mitten im Dorf – sie ist der Gottesdienstort in Gampelen.
In Gals gibt es neben dem Gemeindehaus und der Mehrzweckhalle einen Glockenturm. Die Mehrzweckhalle mit dem Foyer ist der Gottesdienstort in Gals.
Das Pfarrhaus in Gampelen steht untypischerweise nicht direkt bei der Kirche, sondern im Norden des Oberdorfes, leicht erhöht, direkt am Waldrand am Weg (Hohlenweg) auf das Känzeli und den Jolimont.
Das Pfarrhaus wurde im Jahre 1668 erbaut. Eine grosse Renovation erfolgte in den 50er Jahren und die letzte Aussenrenovation wurde 1984 ausgeführt.
Die Gemeindeversammlung von Gampelen hat am 5. Juni 2015 dem Kauf des Pfarrhauses zugestimmt. Es wird nun saniert und umgebaut. Neben der Pfarrwohnung wird eine zweite Wohnung entstehen, aber keine öffentlichen Räume mehr enthalten.
Die Kirchgemeinde umfasste 2014 rund 830 Mitglieder.
Das kirchliche Leben spielt sich sowohl in Gampelen als auch in Gals mit Gottesdiensten, verschiedenen Veranstaltungen und Anlässen ab.
Die Pfarrstelle der Kirchgemeinde Gampelen-Gals wurde nach dem Beschluss des Kantonsparlaments ab 2008 auf 80 % reduziert.
Nach der Pfarrstellenberechnung gemäss Verordnung über die Zuordnung der vom Kanton besoldeten evangelisch-reformierten Pfarrstellen vom 3. November 2014 verbleibt die Pfarrstelle bei 80 %.
Im Herbst 2020 wurden infolge der Pensionierung des Stelleninhabers die Stellenprozente bei der Pfarrstellenausschreibung neu bewertet. Da die Anzahl der Mitglieder der Kirchgemeinde inzwischen auf rund 770 Mitglieder abgenommen hatte, wurde die Stelle neu auf 70 Stellenprozente gekürzt.